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3 Vorteile und Mythen von Yoga in freier Natur

Yoga an der frischen Luft ist in dieser Jahreszeit eine feine Sache. Durch den Fokus auf die Atmung, das Ein- und Ausatmen, nimmt man die Gerüche und Geräusche des Frühlings noch stärker wahr. Unterm Himmel yogieren, und tatsächlich auf der Erde liegen, gibt nochmal eine ganz andere, spürbare Kraft. Das Hinfühlen wird ‚natürlicher‘, die Gefühlsebene, die wir in unserem Alltag oft vernachlässigen, wird greifbarer.

 

Nach einer Yogastunde draußen hatte ich oft das Gefühl, die Yoginis die mitgemacht haben, sind wie neu geboren. Sie kehren zurück in ihren Alltag, mit mehr Gelassenheit, Ruhe und Zufriedenheit. 

Gesunde, frische Luft

Einer der schönsten Dinge, hier in Krems zu leben, ist unsere Natur. Vor der Haustür haben wir das, wo viele andere erst einmal anreisen müssen, um Urlaub zu machen. Diese frische Luft ist bei jeglicher Sportart draußen eine Wohltat und das beste für unser Immunsystem. Nun ist Yoga kein Sport per se, aber es kann ja durchaus bewegungsreich sein 😊. Wer Sonnengrüße kennt, weiß, wovon ich spreche. Wer sie noch nicht kennt, möchte diese besondere Art und Weise, sich zu bewegen und zu atmen, vielleicht im Freien kennen lernen! Unser Outdoor Event 2022 ist das Yoga & Wine, in seiner 3. Edition. Diesmal findet das Event am Freitag, 24. Juni, am Weingut Förthof statt. Alle Infos dazu hier

‚Doch da schauen mir Leute zu‘…

… stimmt – das kann oftmals nervig sein, bzw. ungewohnt! Unangenehme Beobachter haben wir im geschützten Weingarten beim Yoga & Wine allerdings nicht, auch bei unserem Outdoor-Angebot im Marillengarten sind wir ungestört. Ich mache auch Yoga, wenn Leute rundherum da sind, zum Beispiel an einem geschützten Ort am Campingplatz mit Seeblick. Ich versuche dann, diese Menschen ‚auszublenden‘. Leichter gesagt als getan und es erfordert in jedem Fall etwas Übung. Sich selbst nicht so ernst nehmen, Kleidung tragen, in der man sich wohl fühlt und eine gewisse ‚pfeif-drauf‘-Mentalität braucht es in jedem Fall, um Yoga zu üben, wenn andere zusehen könnten. 😉

Und was ist mit Insekten?

Ja, das stimmt, die gibt es. Mal mehr, mal weniger, je nach Jahreszeit und Wetterlage. Lavendelöl hilft als Bio-Alternative. Einfach auf die Matte oder den Körper träufeln und Insekten und Stechmücken werden dich etwas mehr in Ruhe lassen. Wenn viele Insekten unterwegs sind, gibt es immer noch (auch in bio-Varianten erhältlich) verschieden Sprays, die helfen können. Außerdem empfiehlt es sich, umso mehr Flug- und Kriechtiere unterwegs sind, umso weniger statische Asanas (Körperübungen) sowie liegende Asanas zu machen. 

 

Überhaupt passe ich die Yoga-Praxis im Freien noch mehr den Gegebenheiten an: der Untergrund ist nicht ganz eben? Dann besser keine Balance-Übungen. Es hat über 30 Grad? Dann lieber eine ruhige Abfolge der Übungen und Mini-Flows. Ist es eher kühl, dann kann man mit one-breath-one-movement Sonnengrüßen einheizen 😊und vieles mehr: es gibt kühlende Pranayama (Atemübungen) sowie feurige, die den Körper wärmen.

Das Gefühl nach einer Yoga-Einheit draußen ist ähnlich wie das Gefühl nach anderen Outdoor-Sport Aktivitäten. Nur eben mit dem Yoga-Glow, der jeder Praxis seinen besonderen Zauber verleiht. Wir atmen im Rhythmus der Natur und bewegen uns mithilfe jahrtausendealter (und bewährter) Methoden, um Körper und Geist zu verbinden und uns mit unserer eigenen wahren Natur zu verbinden. Wahrlich magisch und schön!

 

Ich freue mich auf die nächste Yoga-Outdoor Session 😊

 

Alles Liebe
Verena

 

 

PS: Beim Yoga & Wine praktizieren wir im frischgemähten Weingarten zwischen jahrhundertealter Steinterrassen, mit Donaublick! Buche jetzt deinen Patz unter verena@elementyoga.at

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